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Mittwoch, 11. Juni 2014
Philosophie des Lebens
loveandotherdrugs, 02:08h
Hallo, da bin ich wieder. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, hatte irgendwie keine Lust und Zeit. Ich möchte aber meine Gefühle aufschreiben, da ich nicht mehr in die Therapie gehe. Ich ging ein paar Mal in die Therape, weil meine Ärztin meinte, dass ich Depressionen bekommen könnte, weil mein Grossvater gestorben ist. Ich konnte jedoch nach ein paar Sitzungen wieder gehen, sie sagt, ich hätte es gut überstanden. Da ich jetzt mit niemandem mehr wirklich über die Gefühle über den Tod meines Grossvaters sprechen kann, dachte ich, ich schreibe es hier auf. Ich habe das Gefühl, dass ich die Menschen in meinem Umfeld nerve mit meiner Geschichte. Tue ich wahrscheinlich nicht, aber trotzdem will ich niemandem die Zeit stehlen.
Mein Grossvater ist schon seit über einem Monat… gestorben. Wir komisch sich das liest. Mein Grossvater ist tot, nicht mehr da. Ich werde ihn nie wieder sehen, nie mehr. Nie mehr hören, riechen, berühren. Ich denke jeden Tag an ihn. Bei meiner Mutter zu Hause ist es in Ordnung, ich bin oft abgelenkt. Bei meinem Vater jedoch, wo mein Grossvater gelebt hat, ist es so schwer. Ich schlafe in der Wohnung von ihnen. Manchmal lege ich mich in sein Bett, ziehe seine Jacken an und berühre sämtliche Gegenstände, die er auch oft berührt hat. Die Nähe, ich suche seine Nähe, doch natürlich kann ich die nicht finden. Ich rieche an seinem Rasiergel, das mich so sehr an ihn erinnert.
Der Gedanke macht mich so traurig. Ich vermisse ihn so unglaublich. Der erste Tod in der Familie. So unerwartet. Ich verstehe nicht, wie Gott ihn schon holen konnte. Meine Grossmutter braucht ihn noch, doch ich hoffe, dass er jetzt auf sie aufpasst.
Ruhe in Frieden, du wunderbarer Mensch. Du wirst vermisst. Ich liebe dich, Albert S.
Mein Grossvater ist schon seit über einem Monat… gestorben. Wir komisch sich das liest. Mein Grossvater ist tot, nicht mehr da. Ich werde ihn nie wieder sehen, nie mehr. Nie mehr hören, riechen, berühren. Ich denke jeden Tag an ihn. Bei meiner Mutter zu Hause ist es in Ordnung, ich bin oft abgelenkt. Bei meinem Vater jedoch, wo mein Grossvater gelebt hat, ist es so schwer. Ich schlafe in der Wohnung von ihnen. Manchmal lege ich mich in sein Bett, ziehe seine Jacken an und berühre sämtliche Gegenstände, die er auch oft berührt hat. Die Nähe, ich suche seine Nähe, doch natürlich kann ich die nicht finden. Ich rieche an seinem Rasiergel, das mich so sehr an ihn erinnert.
Der Gedanke macht mich so traurig. Ich vermisse ihn so unglaublich. Der erste Tod in der Familie. So unerwartet. Ich verstehe nicht, wie Gott ihn schon holen konnte. Meine Grossmutter braucht ihn noch, doch ich hoffe, dass er jetzt auf sie aufpasst.
Ruhe in Frieden, du wunderbarer Mensch. Du wirst vermisst. Ich liebe dich, Albert S.
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