Dienstag, 8. April 2014
Musik, Liebe und Bücher.
Heute war ein toller Tag. Ich habe zuerst mal die Rechnung für Tickets für ein Festival bezahlt, das heisst, dass sie bald ankommen werden. Ich gehe ans Frauenfeld Openair in der Schweiz. Dort kommt hauptsächlich Hiphop, ich liebe Hiphop. Am meisten freue ich mich auf Macklemore, Chance the rapper, pharrell williams, Schoolboy Q, Earl Sweatshirt, Outcast, Cro, Wiz Khalifa. Ihr sollte euch unbedingt mal Chance the rapper anhören. Also, wenn ihr Hiphop mögt. Seine Stimme ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie bringt mich richtig zum chillen.
Dann, als ich nach Hause kam, habe ich erfahren, dass Mac Miller diesen Sommer auch in die Schweiz kommt! Mac Miller ist mein absoluter Lieblingsmusiker. Seine Musik bedeutet mir einfach alles. Ich muss nur noch eine Begleitung finden und dann kauf ich mir auch für sein Konzert ein Ticket. Kaum habe ich erfahren, dass er kommt, habe ich angefangen zu weinen. Ich liebe ihn. Wo wäre ich ohne ihn, immernoch meinem Ex am nachheulen wahrscheinlich. Thank God gibt es Mac Miller.
Dann fuhren meine Mutter und ich zu einem Park und lasen dort. Ich lese gerade "The perks of being a wallflower" von Stephen Chbosky. Ich lese es auf Englisch für die Schule, es ist sehr einfach zu verstehen. Wirklich ein tolles buch. Mit wunderschönen Sätzen und Gedichten, wunderschöne Lieder werden beschrieben, sind zwar etwas älter, z.B. Asleep by The Smiths. Ein schönes Gedicht habe ich auch gefunden, ziemlich traurig, aber es gefällt mir.

Once on a yellow peice of paper with green lines
he wrote a poem
and he called it "chops"
because that was the name of his dog
and thats what it was all about
his teacher gave him an A
and a gold star
and his mother hung it on the kitchen door
and read it to his aunts.
that was the year Father Tracy
took all the kids to the zoo
and he let them sing on the bus
and his little sister was born
with tiny nails and no hair
and his mother and father kissed alot
and the girl around the corner sent him a
Valentine signed with a row of X's
and he had to ask his father what the X's meant
and his father always tucked him in bed at night
and was always there to do it

once on a piece of white paper with blue lines
he wrote a poem
he called it "Autumn"
because that was the name of the season
and that's what it was all about
and his teacher gave him an A
and asked him to write more clearly
and his mother never hung it on the kithcen door
beause of the new paint
and the kids told him
that Father Tracy smoked cigars
and left butts on the pews
and sometime they would burn holes
that was the year his sister got glasses
with thick lenses and black frames
and the girl around the corner laughed
when he asked her to go see santa claus
and the kids told him why
his mother and father kissed alot
and his father never tucked him in bed at night
and his father got mad
when he cried for him to do it

once on a paper torn from his notebook
he wrote a poem
and he called it "Innocence: A Question"
because that was the question about his girl
and thats what it was all about
and his professor gave him an A
and a strange steady look
and his mother never hung it on the kitchen door
because he never showed her
that was the year Father Tracy died
and he forgot how the end
of the Apostles's Creed went
and he caught his sister
making out on the back porch
and his mother and father never kissed
or even talked
and the girl around the corner
wore too much make up
that made him cough when he kissed her
but he kissed her anyway
becuase it was the thing to do
and at 3 am he tucked himself into bed
his father snoring soundly

that's why on the back of a brown paper bag
he tried another poem
and he called it "Absolutely Nothing"
because that's what it was really all about
and he gave himself an A
and a slash on each damned wrist
and he hung it on the bathroom door
because this time he didnt think
he could reach the kitchen

wow.
Ich glaube, ich beginne diesen Dimitri zu mögen, obwohl ich ihn noch nie getroffen habe. Wir treffen uns wahrscheinlich diese Woche, wenn ich nicht mehr erkältet bin. Ich bin nervös.
Liebe Grüsse

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Montag, 7. April 2014
Einsamkeit
Irgendwie, wenn man schon lange keine Beziehung mer hatte, empfindet man sehr schnell Gefühle für jemanden. Man bekommt schnell Hoffnungen. Meine letzte Beziehung ist 1.5 Jahre her, meinen letzten "Fast Freund" hatte ich im August. Hat irgendwie nicht gepasst.
Wie komme ich darauf? Ich schreibe mit einem Typen, kenne ihn von Facebook. Er ist ein Rapper, nicht bekannt, hat aber einige Auftritte. Er ist 21 Jahre alt, sehr interessant. Klar, wir haben uns noch nie getroffen, aber trotzdem lässt es mein Herz höher springen wenn er sagt, dass ich ihm gefalle, das ihm mein neues Anzeigebild im Whats App gefällt oder dass er mich wirklich gerne sehen würde. Diese dumme Einsamkeit, dabei will ich keinen Freund. Ich gehe im Sommer mit 3 Freundinnen nach Rimini, wer kann da einen Freund gebrauchen. Wir werden sehen, soll nicht zu viel interpretieren. Meine Gedanken spielen immer verrückt, ich male mir jedes Mal, wenn ich einen Typen näher kennenlerne, eine Beziehung mit ihm aus. Und schon bin ich etwas, ganz ganz wenig, verknallt. Sucks to be me, huh?

By the way, habe einen tollen Rapper entdeckt. Chance The Rapper. Wenn ihr HipHop mögt, hört ihn mal an.
Gute Nacht

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Alkohol macht mich glücklich.
Jap, mein Kopf tut weh. Hab ich verdient. Ich habe etwa eine 3/4 Flasche Passoa geleert und noch einen Shot. Aber es war eine gute Nacht, ich war ziemlich gut drauf, am Anfang. Alkohol macht mich wirklich glücklich. Glücklich, ich vergesse alles Andere. Der Moment zählt. Es gibt so viel, worüber ich mir Sorgen machen muss. Zum Beispiel die Schule. Ich hatte das letzte Semester ein ungenügendes Zeugnis. Wenn ich dieses Semester nochmals ein ungenügendes Zeugnis habe, kann ich das Schuljahr wiederholen, das will ich nicht.
Es hört sich traurig an, wenn man sagen kann, dass man wirklich nur glücklich ist, wenn man getrunken hat. Aber was, wenns wirklich so ist? Alkohol ist für mich eine Zuflucht. Alkohol tröstet mich, Alkohol bringt mich zum Nachdenken, zum Weinen, zum Lachen. Sehr gut ging es mir letztes Wochenende. Ich habe das zweite Mal Gras geraucht, es war toll. Ich war so aufgestellt und konnte herzhaft lachen. Ich lachte aus vollem Herzen, ganz ehrlich. Vielleicht werde ich es öfter tun. Irgendwie will ich es, irgendwie nicht. Ich muss es mal ohne Verbindung mit Alkohol versuchen. Wie sich das wohl anfühlt.
Cookies hatte ich auch schon, aber die haben mich ziemlich depressiv gemacht. Ich hatte keine Kraft, haut richtig rein das Zeug.
Ich erzähle euch das nicht, weil ich es total cool finde, abzustürzen. Finde ich nicht. Ich wäre lieber ein Mensch, der das alles nicht braucht. Ich finde Weed und Alkohol total uncool. Und darüber zu sprechen ist peinlich. Tue ich aber. Warum? Weils hier anonym ist.
Weil mich hier niemand kennt.
Weil ich hier niemand bin.

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Sonntag, 6. April 2014
Betrunken
Ich bin gerade sehr betrunken. Ich bin zu Hause und liege im Bett. Normalerweise bin ich glücklich, endlos glücklich wenn ich betrunken bin. Doch heute, heute ist es sehr anders. Es ist wieder mal das depressiv-Betrunken-sein. Ich bin traurig. Könnte jeden Moment losheulen. Mein Herz schmerzt. Er trifft sie, hat was mit ihr. Eine Beziehung will er nicht mit ihr. Was ist mit mir? Bin ich ihm egal?

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